Nach meinem Verständnis bietet Coaching der Klientin in erster Linie Hilfe zur Selbsthilfe - ganz im Sinne von Sokrates:

„… und ist der Schüler nicht wenigstens die Hälfte seines Weges alleine gegangen, so hat er nichts gelernt.“


Coaching ist für mich eine personenbezogene Prozessbegleitung im Einzelgespräch, um der Klientin Unterstützung bei persönlichen und auch beruflichen Fragestellungen zu bieten – mit deutlicher Abgrenzung zur Psychotherapie. (In einem Coaching-Lehrbuch findet man folgende Unterscheidung: „Psychotherapie ist ein Muss, wenn eine Störung mit Krankheitswert vorliegt, beim Coaching hingegen geht es um ein ‚Ich will‘, um eine Optimierung der Lebensqualität.“)

 

Die individuelle, intensive und vertrauliche Arbeit ermöglicht auch kurzfristige Ergebnisse und bietet zudem genügend Freiraum für unterschiedliche Konzepte.

Beim Coaching profitiert die Klientin von der konstruktiven Distanz des Coachs. Es geht nicht darum, direkte Lösungsvorschläge zu liefern oder der Klientin die Verantwortung für ihr Handeln abzunehmen. Als Coach rege ich an und gebe Impulse, um die Klientin zu eigenen Lösungsideen und Handlungsalternativen zu befähigen. Voraussetzung dafür ist ein ganzheitlich angelegter Methoden-Mix.

Grundlage ist stets die freiwillig gewünschte Beratungsbeziehung der Klientin zu ihrem Coach.

Der Prozess ist zieldefiniert. Eine gegenseitige Abhängigkeit darf nicht entstehen.

 

 

Als Mitglied des Deutscher Fachverband Coaching (DFC) verpflichte ich mich der Etablierung eines hohen Qualitäts-, Werte- und Ethikbewusstseins im Coaching.

 

 

 

 

Kontinuierliche Weiterbildung, Austausch mit Kolleg*innen sowie Selbstreflexion sind für mich selbstverständlich.